Pressemitteilung: Döner für 3 Euro: Jusos kritisieren mit subventioniertem Döner soziale Ungerechtigkeit!

“Olaf Abi, wann wieder Döner 3 Euro?”, ist ein Satz, den man in den sozialen Medien häufiger liest, auch wenn er bei vielen vielleicht nur ein kleines Schmunzeln auslöst. Dabei treffen die gestiegenen Dönerpreise und damit natürlich auch generell die gestiegenen Preise von Lebensmitteln besonders junge Menschen oder präziser: Alle Menschen mit einem geringeren Einkommen. Während die Lebensmittelpreise, wie auch die Energiepreise, die letzten Jahre durch multiple Krisen massiv stiegen und es mittlerweile viele gibt, die sich nicht mehr nach der Arbeit ihren Döner leisten können, gab es einige wenige, die genau von dieser Zeit profitieren. Bereits im März 2023 schreibt die Hildesheimer Allgemeine von einer “Dönerkrise”, unsere Antwort steht.
Es sind die Sorgen der jüngeren, meist ärmeren Bevölkerung und die extreme Ungerechtigkeit in Deutschland, die wir ernst nehmen müssen und auf die wir mit der folgenden Aktion aufmerksam machen wollen:
Am Freitag, den 07. Juni 2024 werden wir am Angoulêmeplatz in Hildesheim in Kooperation mit dem Dönerladen Podyum von 14:30 bis 17:30 die ersten 150 Döner auf einen Preis von 3 Euro subventionieren. Dabei wollen wir den umliegenden Bereich um den Dönerladen nutzen, um mit den Menschen über Europa, Soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und natürlich unsere Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Die Aktion steht selbstverständlich im Kontext der anstehenden Europawahl am 09. Juni, bei der wir Jusos und die SPD besonders die soziale Frage in den Fokus stellen. Finanziell unterstützt wird unser Vorhaben von MdEP Bernd Lange, MdB Bernd Westphal, MdL Antonia Hillberg und Europakandidatin Cornelia Ott. Wir brauchen keinen Kampf um die letzten Krümel, kein Ausspielen der sozial Schwächsten, sondern setzen dem eine andere Perspektive entgegen.
“Lieber Döner für alle, statt Kaviar und Champagner für wenige!”, kommentierte Ray Wieber (Unterbezirksvorsitzende) abschließend die Aktion.